Zum Inhalt springen

LEBEN - INMITTEN UNSERER GESELLSCHAFT

Unser Förderschwerpunkt LEBEN hat Hilfen vor Auge, die den Wunsch von Menschen mit Behinderungen auf ein möglichst "normales" Leben inmitten unserer Gesellschaft fördern.

So konnten wir beispielsweise Frederick Kracke auf seinem Weg in eine Berufstätigkeit in der EDV-Abteilung der Rotenburger Werke unterstützen. Oder Timo Kallweit, der seinen beruflichen Wirkungskreis durch einen Treckerführerschein erweitern konnte. Nur Kleinigkeiten mussten noch finanziert werden, um diesen beiden jungen Männern neue Chancen für ihr Berufsleben zu eröffnen. Eine Fahrradreparatur für den Weg zur Arbeit und ein Gutachten. Es sind oftmals diese kleinen Dinge, die einen großen Schritt für einen Menschen bedeuten.

Neue Standorte, neue Wohnprojekte - die Rotenburger Werke befinden sich in einem spannenden Prozess: Der Konversion. Im Mittelpunkt steht der Wunsch von Menschen mit Behinderungen nah bei Freunden und der eigenen Familie zu leben. Oder auch neue Wohnformen auszuprobieren: Die eigene Wohnung oder die Wohngemeinschaft in der Stadt.

Die Stiftung mittendabei unterstützt diese Prozesse mit Wohnberatungen und auch mit den schönen kleine Dingen, die aus einer Wohnung ein Zuhause machen.

Die Special Olympics sind eine vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Regelmäßig reist das Team „Rotenburger Werke“ zu den Meisterschaften und kehrt voller Stolz zurück: Medaillen, neue Freunde, neues Selbstbewusstsein, das Gefühl dabei zu sein. Diese Wettkämpfe sind das Highlight des Jahres.

Für ihr ganz besonders großes Engagement für die Special Olympics danken wir folgenden Spendern herzlich: Niedersächsische Lotto-Sport-StiftungAllianz,  Stadt RotenburgStadtwerke RotenburgSparkasse Rotenburg OsterholzLions Clubs Rotenburg und ScheeßelLeas RotenburgHilfsfonds der Lentkaserne, Verein „Spaßbus“.

Ein Fitnessraum - das war der Traum vieler Sportlerinnen und Sportler in den Rotenburger Werken. Sich austoben, sich bewegen, sich selbst übertreffen: Diese kleinen Erfolge stärken das Selbstbewusstsein und auch das Stehvermögen in der Gemeinschaft. Inzwischen verfügt der Raum über eine erste Ausstattung. Dennoch wird immer wieder noch etwas gebraucht. 
Für ihre Unterstützung auf diesem Weg danken wir den Kirchengemeinden Ahausen, Sottrum, Lauenbrück und Fintel herzlich!