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DER RICHTIGE MOMENT

Wann immer Sie diese Information lesen, ob Sie 40 oder 80 Jahre alt sind, es ist immer der richtige Zeitpunkt, sich über das eigene Testament Gedanken zu machen. Wen möchten Sie versorgt wissen? Was möchten Sie materiell und auch immateriell weitergeben? Wem möchten Sie danken? Welche Erinnerung soll von Ihnen bleiben? Welches „Pflänz­chen“ möchten Sie gießen?

Wir wissen nicht, wann wir von dieser Welt abberufen werden. Ist es heute, oder ist es in 30 Jahren? Und so ändern viele Menschen, die ein Testament verfasst haben, dieses im Laufe der Jahre wieder ab. Denn ein Testament ist kein Schlusspunkt im Leben, sondern vielmehr eine Zwischenbilanz, ein kurzes Innehalten: Rückschau auf das Erreichte, Ausblick auf das, was in den nächsten Jahren kommen mag.

WAS GESCHIEHT, WENN WIR VON EINEM ERBE ERFAHREN?

Wenn die Stiftung mittendabei als Erbe eingesetzt wurde und der Erbfall eintritt, erfahren wir dies auf verschiedenen Wegen, je nachdem, wie das Testament formuliert wurde bzw. wo es aufbewahrt wurde.

Drei typische Wege sind:

  • Mitteilung durch das Nachlassgericht, wenn das Testament bei Gericht verwahrt wurde.
  • Ein Testamentsvollstrecker wurde durch den Erblasser eingesetzt und informiert uns.
  • Angehörige oder Freunde des Verstorbenen finden das Testament, öffnen es und informieren uns

Wenn wir nicht als Erbe, sondern als Vermächtnisnehmer eingesetzt wurden, werden wir von den Erben informiert und erhalten von diesen das ausgesetzte Vermächtnis.

Erbschaften und Vermächtnisse für die Stiftung mittendabei werden von der Leiterin unserer Stiftungsarbeit bearbeitet. Sie kümmert sich sorgfältig um alle notwendigen Fragen und hält Kontakt zu Nach­lassverwaltern, Notaren, Miterben und Angehörigen:

  • Gibt es Miterben, wird eine Erbengemeinschaft gebildet?
  • Sind Vermächtnisse zu erfüllen?
  • Sind Auflagen bezüglich der Grabpflege etc. zu erfüllen?
  • Ist eine Wohnung aufzulösen, Daueraufträge zu kündigen, ein Pkw zu verkaufen?
  • Gibt es eine Zweckbestimmung des Erbes für einen speziellen Dienst der Stiftung?